Die »Sonntagsleserin« – 25. Mai 2014

IMG_20140525_070319Nachdem es mir vor vierzehn Tagen viel Spaß gemacht hat, meine Leseempfehlungen für Artikel aus der Bloggerwelt vorzustellen, möchte ich heute wieder bei der »Sonntagsleserin« mitmachen. Die Idee dazu hatte die »Bücherphilosophin«. Dort sind dann auch die anderen »Sonntagsleserinnen« verlinkt.

Bücher, Bücher, Bücher ….

Inzwischen lese ich auf sehr vielen Blogs mit und kann deshalb nur eine kleine Auswahl der vielen von mir mit Interesse gelesenen Artikel hier festhalten. Ich muss fast aufpassen, dass ich nicht zu viel über Bücher lese, damit ich noch genug Zeit habe, um in Büchern lesen zu können…

»Wortstarke Kritiken« schrieb eine Besprechung zur Biografie »Prinz Max von Baden – Der letzte Kanzler des Kaisers«. Bisher kannte ich diese historische Persönlichkeit nur vom Namen her. Nach dem Lesen des Artikels bin ich nun neugierig darauf geworden, mehr über Max von Baden, der in die Geschichte einging, weil er 1918 die Abdankung des deutschen Kaisers verkündete, zu erfahren. So steht jetzt ein weiteres Buch auf meiner Leseliste zum Thema 1. Weltkrieg.

Birgit von Sätze & Schätze las »Mich hungert« von Georg Fink. Das 1929 erschienene Buch fiel der Bücherverbrennung zum Opfer und verschwand dann gänzlich aus dem Bewusstsein. Die Schilderung einer Berliner Kindheit in Armut vor und nach dem 1. Weltkrieg empfindet Birgit nicht als große literarische Glanzleistung aber als dokumentarisches Zeugnis hat es für sie auf jeden Fall Wert. Als Zeitdokument habe ich mir die Lektüre des Buches also dann auch schon vorgemerkt.

Mara von »buzzaldrins« schrieb eine Rezension zu Peer Leos Buch »Flut und Boden – Roman einer Familie«. Der Autor beschäftigt sich darin mit der Nazivergangenheit seines Großvaters. Das ist ein Thema, welches ich immer wieder spannend finde, vor allem in Hinblick auf die Auswirkungen auf die Kinder- und Enkelgenerationen. Mara ist begeistert von diesem Buch und bescheinigt ihm auch ein hohes literarisches Niveau. Der Titel ist damit schon auf meiner Leseliste notiert.

Nele vom Blog »Ein Jahrhundert lesen« hat sich vorgenommen, in chronologischer Reihenfolge aus jedem Jahr des 20. Jahrhunderts ein Buch zu lesen. 16 Bücher hat sie schon vorgestellt. Manchmal macht Nele aber auch Pause von ihrem Projekt und besucht die Bibliothek. Dort geht es ihr wie mir. Andere Frauen machen Shoppingtouren, wir leihen uns Bücher aus und entdecken immer wieder neue Titel, die wir unbedingt mitnehmen müssen.

Vermischtes

Wer wissen will, was eine »Rollende Rezitatorin« macht, sollte auf dem Blog von Anna Magdalena Bössen nachschauen. Ich verfolge seit fast zwei Wochen ihre ungewöhnliche Fahrradtour durch Deutschland. Näheres über dieses schöne Projekt kann man auch wieder auf dem Blog »Was machen die da« erfahren. Diese Woche gibt es dort außerdem ein Portrait des Leiters der Stabsstelle Social Media in der Hamburger Staatsbibliothek. Hört sich erst mal langweilig an, ist aber dann überraschend interessant zu lesen und die Fotos zum Beitrag gefallen mir auch wieder sehr.

Auf dem Blog »Herzdamengeschichten« kann man erfahren, wie manche Mitmenschen reagieren, wenn ein Kind selbständig einen Fahrkartenautomaten bedient. Das ist sehr amüsant zu lesen. Überhaupt ist dieser Blog aus Hamburg sehr unterhaltsam und auch informativ.

Wer sich am Sonntag bei Katzengeschichten und schönen Fotos entspannen möchte, dem empfehle ich bei Silberdistel vom Blog »Bücherstaub« vorbei zu schauen. Mir hat es dort sehr gut gefallen.

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